Neue Version 1.8.5

Seit vergangenem Wochenende steht die aktuelle Version 1.8.5 der RetailForce Fiskal Middleware zum Download bereit.

Überblick Änderungen und Erweiterungen

  • Dänemark
    • Verbesserungen und Fixes im SAF-T Export.
    • Dokumenten-Validierungen verbessert.
    • Fehlertoleranz SAF-T Export erhöht.
    • AuditLogCheck kann über die Konfiguration deaktiviert werden (Zeit-Prüfung beim Einfügen von Event-Einträgen)
  • Deutschland
    • Zeit, welche der Dienst auf eine Rückmeldung von der fiskaly Cloud TSE wartet, ist nun konfigurierbar.
  • Bulgarien, Polen, Rumänien
    • Korrekturen PayIn, PayOut und OpeningBalance
      • Hinweis: zusätzliche Freitext-Elemente werden bei diesen Dokumenten nicht gedruckt!
  • Rumänien
    • Barcode-Druck unterstützt.
  • Ungarn
    • Korrektur Tageseröffnung (Funktion GetClosingNecessary), Validierungsfehler bei EndOfDay bei Mehrzweckgutscheinen

Alle Erweiterungen, Änderungen und Bugfixes finden Sie in den Release Notes der jeweiligen Version, sowie im RetailForce Portal im Bereich „Information“.

Die aktuelle Version der RetailForce Fiskal Middleware finden Sie im Downloads-Verzeichnis der RetailForce Website.

Release 1.8.4 veröffentlicht

Mit Anfang April veröffentlichen wir unser neuestes Release: Version 1.8.4.

Neue Funktionen

  • Cloud Fiskalisierung Österreich – ab sofort steht das Fiskal-Service für Österreich, als gehostete Cloud-Variante zur Verfügung. Somit ist zur Erfüllung der RKSV (Registrierkassensicherheitsverordnung) keine lokale Installation der Middleware mehr erforderlich.
  • Arm32 Unterstützung – Die Fiskal Middleware steht ab sofort als Docker-Container für arm32 Architekturen bereit. (Hinweis: der Prozessor muss „hard float“ unterstützen)

Überblick Änderungen und Erweiterungen

Neben den neuen Funktionen, beinhaltet dieses Version im Wesentlichen Bugfixes und Verbesserungen in den Länderversionen Ungarn und Frankreich. Details dazu finden Sie in den Release Notes.

Die aktuelle Version der RetailForce Fiskal Middleware finden Sie im Downloads-Verzeichnis der RetailForce Website.

Release 1.8.3 veröffentlicht

Die neueste Release der RetailForce Fiskal Middleware, Version 1.8.3, sowie des Cloud Systems stellt einige Neuerungen zur Verfügung.

Neue Funktionen

  • Cloud Fiskalisierung Österreich – mit der aktuellen Version stellen wir eine BETA-Version einer gehosteten Cloud-Variante des Fiskalservices Österreich bereit.
  • Dänemark – Umsetzung der Anforderungen der aktuellen Version (1.3.0) der Anforderungen an Registrierkassen der dänischen Finanzverwaltung

Überblick Änderungen und Erweiterungen

  • Ungarn
    • Hotfix – Anpassung Zuordnung der Umsatzsteuerkategorien
  • Spanien
    • Verbesserung des Loggings bei Verbindungsverlust mit TicketBAI-System
  • Österreich
    • Umbauarbeiten zur Cloud-Fiskalisierung
  • Dänemark
    • Ergänzungen im Bereich Event-Einträge der SAF-T Datei
    • SAF-T Exportdatei wird nicht mehr base64 kodiert
    • Ergänzung Benutzer-Felder im vom Service generiertem EndOfDay-Dokument („Z-Bericht“)
  • Polen, Rumänien, Bulgarien
    • Vom Drucker generierte Berichte (Z-Report, Z-Report by Block und KLEN-Export) können nun über Middleware-Funktionen ausgelöst werden.
    • Verbesserung des Loggings im Falle von Drucker-Fehlern

Die aktuelle Version der RetailForce Fiskal Middleware finden Sie im Downloads-Verzeichnis der RetailForce Website. Alle Erweiterungen, Änderungen und Bugfixes finden Sie in den Release Notes der jeweiligen Version, sowie im RetailForce Portal im Bereich „Information“.

Release 1.8.2 veröffentlicht

Kurz vor dem Jahreswechsel stellen wir die neue Version 1.8.2 zur Verfügung.

Die dänische Finanzverwaltung hat vorm kurzem eine neue Version der Anforderung an Registrierkassen – 1.2.1 – veröffentlicht. Die aktuelle Release beinhaltet Anpassungen und Erweiterungen zur Umsetzung dieser Anforderungen.

Überblick Änderungen und Erweiterungen

  • Dänemark
    • Ergänzungen verschiedener Felder im SAF-T Export
    • Korrekturen SAF-T aufgrund des aktuellen SAF-T Prüfprogramms der dänischen Finanzverwaltung
    • Trainings-Modus wird unterstützt
    • Zertifikats-Daten werden nun zu SAF-T Datei hinzugefügt
  • Frankreich
    • Prüfung Fiscal Mark (NF525) hinzugefügt.

Die aktuelle Version der RetailForce Fiskal Middleware finden Sie im Downloads-Verzeichnis der RetailForce Website. Alle Erweiterungen, Änderungen und Bugfixes finden Sie in den Release Notes der jeweiligen Version, sowie im RetailForce Portal im Bereich „Information“.

Update Anforderungen Dänemark

Die dänische Steuerbehörde hat mit 19.12.2023 eine weitere Änderung der Anforderungen für digitale Verkaufsregistrierungssysteme („System til digital salgsregistrering“) veröffentlicht. Zusammen mit der Ende November 2023 herausgebrachten Version 1.2.1 ist die nun veröffentlichte Version 1.3.0 bereits die zweite Änderung mitten im Weihnachtsgeschäft. Eine Aufschub bzw. eine Übergangsphase ist, unseres Wissens nach, nicht im Gespräch. Die Finanzverwaltung hält am 01.01.2024 als Einführungszeitpunkt fest.

Neben einigen Änderungen im Datenmodell der SAF-T Datei stellt die Steuerbehörde auch neue Beispieldaten (Beispiel Export-Datei) sowie eine neue Schema-Datei zur Verfügung gestellt. Ebenso verfügbar ist eine neue Version des SAF-T Validierungs-Tools, welches wir Ihnen gerne auf Anfrage übermitteln.

Roadmap

  • Dezember 2023: Wir planen noch vor dem Jahreswechsel eine neue Release unserer Fiskal Middleware, welche die Änderungen des SAF-T Datenmodells 1.2.1 beinhaltet.
  • Jänner 2024: da es sich bei den Änderungen in der Version 1.3.0 im wesentlichen um Erleichterungen der Anforderungen handelt (Felder werden von „verpflichtend“ zu „verpflichtend falls verfügbar“), setzen wir diese Änderungen mit der Jänner-Release um.

Hinweise für die Entwicklung

Bitte beachten Sie unbedingt die Länderinformationen (Dänemark) in unseren Solution-Artikeln zum RetailForce Dokumentenmodell:

Release 1.8.1 veröffentlicht

Am Montag 11. Dez. 2023 haben wir die neue Version 1.8.1. der RetailForce Fiskalservices veröffentlicht.

Die aktuelle Version beinhaltet Bugfixes im Zusammenhang mit Datenexporten aus der RetailForce Cloud sowie bei der Verwendung von Signaturerstellungseinheiten (Österreich).

Überblick Änderungen und Erweiterungen

  • Österreich
    • Korrektur PrimeSign – Produktivzertifikate
    • Absicherung bei der Verwendung von a-trust HSM-Signaturerstellungseinheiten gemeinsam mit Proxy Servern
  • Ungarn
    • Methode zur Rückgabe der Nummer des letzten Tagsabschlusses vom Drucker hinzugefügt

Die aktuelle Version der RetailForce Fiskal Middleware finden Sie im Downloads-Verzeichnis der RetailForce Website. Alle Erweiterungen, Änderungen und Bugfixes finden Sie in den Release Notes der jeweiligen Version, sowie im RetailForce Portal im Bereich „Information“.

Einführung TicketBAI-Batuz Bizkaia

Die Generalversammlung der Region Bizkaia bearbeitet derzeit die endgültige Umsetzung des TicketBAI-Batuz Systems. Im Zuge dessen, wurde ein Zeitplan für die Einführung des Systems festgelegt. Ausstehend ist noch die finale Genehmigung der Generalversammlung.

Datum InkrafttretenArt des SteuerzahlersHauptaktivität des Unternehmens
01.01.2024Körperschaftssteuerzahler, die KEINE Kleinstunternehmen, kleine oder mittlere Unternehmen sindAlle Aktivitäten
01.07.2024Einzelpersonen, Unternehmen, die dem Einkommenszurechnungssystem unterliegen, und Körperschaftssteuerzahler, bei denen es sich um Kleinstunternehmen, kleine oder mittlere Unternehmen handeltIndustrie-, Fertigungs-, Bau- und Transportgeschäftsaktivitäten

sowie

Geschäftliche und berufliche Finanz-, Rechts-, Versicherungs-, Miet-, Gesundheits- und andere berufliche Aktivitäten mit Ausnahme von Bildungs- und Kulturaktivitäten
01.01.2025Einzelpersonen, Unternehmen, die dem Einkommenszurechnungssystem unterliegen, und Körperschaftssteuerzahler, bei denen es sich um Kleinstunternehmen, kleine oder mittlere Unternehmen handeltGroßhandel
01.01.2025Körperschaftssteuerzahler, bei denen es sich um Kleinst-, Klein- oder Mittelunternehmen handeltEinzelhandel, Gastgewerbe, Reparatur von persönlichem Eigentum, Friseursalons und andere persönliche Dienstleistungen
01.07.2025Einzelpersonen und Organisationen, die dem Einkommenszurechnungssystem unterliegenEinzelhandel, Gastgewerbe, Reparatur von persönlichem Eigentum, Friseursalons und andere persönliche Dienstleistungen
01.01.2026Unternehmen, die ganz oder teilweise von der Körperschaftssteuer befreit sindAlle Aktivitäten
01.01.2026Gemeinnützige Organisationen, die unter Foral Standard 4/2019 fallenAlle Aktivitäten
01.01.2026Einzelpersonen, Unternehmen, die dem Einkommenszurechnungssystem unterliegen, und Körperschaftssteuerzahler, bei denen es sich um Kleinstunternehmen, kleine oder mittlere Unternehmen handeltLandwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Bildung, kulturelle Dienstleistungen
01.01.2026Einzelpersonen, Unternehmen, die dem Einkommenszurechnungssystem unterliegen, und Körperschaftssteuerzahler, bei denen es sich um Kleinstunternehmen, kleine oder mittlere Unternehmen handeltAlle Aktivitäten

In der Provinz Bizkaia steht es jedem Steuerzahler frei, das TicketBAI-System auch vor der verpflichtenden Einführung (für seine Klassifizierung) zu nutzen. Nimmt das Unternehmen davon Gebrauch, wird von der Provinzverwaltung eine Entschädigung ausbezahlt.

Um freiwillig am Batuz (TicketBAI)-System teilzunehmen, muss eine elektronische Meldung an den Provinzrat Bizkaia eingebracht werden. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der nachfolgenden Website: https://ataria.ebizkaia.eus/es/catalogo-de-tramites-y-servicios?procID=1944

Für die Einreichung gelten die folgenden Fristen:

Datum InkrafttretenFrist
01.01.2024Ab dem Datum des Inkrafttretens der Regionalverordnung bis zum 15.12.2023
01.07.202401.01.2024 bis 15.06.2024
01.01.202501.07.2024 bis 15.12.2024
01.07.202501.01.2025 bis 15.06.2025

Unternehmen, welche bereits im Zeitraum 2022 und 2023 das Batuz-System in Betrieb genommen haben, müssen die Meldung nicht erneut einreichen.

Major Release 1.8.0 – Ungarn

Die neueste Version unserer Fiskal Middleware 1.8.0 steht seit dem 13. Nov. 2023 bereit.

Die aktuelle Release beinhaltet die Release der Ungarn-Umsetzung sowie Erweiterungen des RetailForce Dokumentenmodells (aktuelle Version 1.8.0).

Überblick Änderungen und Erweiterungen

  • Ungarn – Release enthalten
  • Erweiterung Ungarn – Barcodes vom Typ Code128 werden unterstützt
  • Änderung Frankreich
    • Printmessage „DOCUMENT PROVISOIRE“ bei vorläufigen Belegen; preliminary receipt = Note (fr.)
    • Dokumentenvalidierung: Prüfung „applicationVersion“ verbessert
  • Änderungen Dokumentenmodell (DOM)
    • Änderung sämtlicher DateTime Felder auf DateTimeOffset – Vorbereitung für Umsetzung „Middlware als gehosteter Cloud Dienst“
    • RetailForce global unique receipt id hinzugefügt (in fiscalResponse)

Die aktuelle Version der RetailForce Fiskal Middleware finden Sie im Downloads-Verzeichnis der RetailForce Website. Alle Erweiterungen, Änderungen und Bugfixes finden Sie in den Release Notes der jeweiligen Version, sowie im RetailForce Portal im Bereich „Information“.

Digitale Verkaufsregistrierung – Dänemark

Mit dem 1. Januar 2024 tritt in Dänemark der §63. der Mehrwertsteuerverordnung zu digitalen Verkaufsregistrierungssystemen („Digitale salgsregistreringssystemer„) in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt müssen „digitale Verkaufsregistrierungssysteme“ (elektronische Aufzeichnungssysteme, Registrierkassen…) bestimme Anforderungen erfüllen. Unter anderem müssen Verkaufstransaktionen digital mit einem dänischen OCES-Zertifikat signiert werden. Dieses Zertifikat muss auf den jeweiligen Händler bzw. Gastronom ausgestellt sein.

Wer ist betroffen?

Im ersten Schritt gelten die Anforderungen für alle Unternehmen, mit einem Jahresumsatz von weniger als 10 Mio. dänische Kronen (ca. 1,3 Mio. EUR), welche in den folgenden Branchen tätig sind:

  • Cafes, Pubs, Nachclubs, etc.
  • Pizzerias, Schnell-Imbiss Restaurants, Eisdielen, usw.
  • Lebensmittelläden und 24-Stunden-Läden
  • Restaurants

15 Anforderungen

Die dänische Finanzbehörde hat 15 technische Anforderungen an Verkaufsregistrierungssysteme veröffentlicht, welche u.a. die Führung eines elektronischen Journals beschreibt sowie die Zurverfügungstellung von Daten in der Form eines signierten SAF-T Exports.

Wir möchten auf einige dieser Anforderungen speziell hinweisen:

  • Künftig müssen Kassensysteme in Dänemark, welche in den oben genannten Branchen eingesetzt werden und somit unter §63 Mehrwertsteuerverordnung fallen, über eine Verbindung zu Bezahlterminals verfügen (sofern Bankkarten-/Debitkarten- bzw. Kreditkarten-Zahlungen angenommen werden). Nicht-Verbundene Bezahlterminals sind somit nicht mehr erlaubt.
  • Das Aufzeichnungssystem (elektronische Verkaufsregistrierungssystem) darf über keine Funktion zur nachträglichen Veränderung oder Löschung von Daten im elektronischen Journal.

Verkaufsarten

Neben dem klassischen Barverkauf müssen auch Verkaufstransaktionen, welche mit elektronischen Zahlungsmitteln wie Bezahlkarten oder MobilePay beglichen werden, über das digitale Verkaufsregistrierungssystem abgewickelt werden.

Online-Verkäufe

Auch Zahlungen im Zuge von Online-Verkäufe, sowohl über die eigene Unternehmenswebsite als auch über Online-Portale (beispielsweise Just Eat, Foodora,…), müssen im Verkaufsregistrierungssystem erfasst werden.

Strafen

Die Finanzverwaltung hat Strafen für eine Nichterfüllung der Vorschriften angekündigt. Ab dem 1. Jan. 2024 kann die Finanzverwaltung s.g. Compliance-Checks durchführen. Die Strafen werden bei jedem Besuch der Finanzorgane angehoben.

Nachdem es im Sommer dieses Jahres bereits ein Update gab, hat die dänische Finanzverwaltung nun mit Anfang November eine neue Version der technischen Anforderungen an digitale Verkaufsregistrierungssysteme veröffentlicht. RetailForce stellt rechtzeitig eine neue Version der Fiskal Middleware zur Verfügung, welche diese Änderungen umsetzt.

Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen rund um die dänische Fiskalisierung.

Release 1.7.7

Mit 23. Okt. 2023 steht die neue Version 1.7.7 der RetailForce Fiskal Middleware zum Download zur Verfügung.

Die Release beinhaltet Änderungen für die Dänemark Umsetzung und Erweiterungen für die Ungarn Umsetzung (Release Candidate).

Im Zuge der Arbeiten an der Umsetzung für Ungarn wurde das Dokumentenmodell Version 1.3.0 veröffentlicht.

Überblick Änderungen und Erweiterungen

  • Dänemark – Änderungen (neue Anforderungen 1.1)
  • Ungarn – Release Canditate enthalten
  • Änderungen Dokumentenmodell (DOM)
    • Zusätzliche Belegart „PrintingReceipt“ – zur Übermittlung von non-fiskalen Belegen an Fiskaldrucker (z.B. Kreditkartenbeleg, wenn das Kreditkartenterminal keinen Drucker beinhaltet)
    • Eigenschaft „FiscalDocumentRevision“ wurde aus „fiscalResponse“ Header entfernt. „FiscalDocumentRevision“ wird nur mehr als additional field in der FiscalResponse-Germany zurückgegeben.
    • FiscalDocumentNumber“ kann künftig alphanumerische Werte enthalten (notwendig in Serbien und Ungarn)

Die aktuelle Version der RetailForce Fiskal Middleware finden Sie im Downloads-Verzeichnis der RetailForce Website. Alle Erweiterungen, Änderungen und Bugfixes finden Sie in den Release Notes der jeweiligen Version, sowie im RetailForce Portal im Bereich „Information“.